Die beste Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr

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Warum Sie uns vertrauen sollten

Seit 2019 setzt sich Kreditkarten360 dafür ein, dass Besucher fundierte Entscheidungen treffen können, wenn es um Kreditkarten geht. Unser Team von Finanz- und Reiseexperten arbeitet hart daran, Ihnen die Anleitung zu geben, die Sie brauchen, um die klügsten Entscheidungen zu treffen.

Unsere Experten verfügen über umfangreiche Erfahrungen und testen die Karten selbst. Unser Ziel ist es, Ihnen klare und ehrliche Vergleiche aller deutschen Kreditkarten zu bieten. Unser Ziel bei Kreditkarten360 ist es, Ihnen alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie eine kluge Entscheidung treffen können, die zu Ihren Finanzen passt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Viele Kreditkartenanbieter verlangen eine Fremdwährungsgebühr von 1 % bis 3 %, sobald eine Zahlung in einer anderen Währung als Euro erfolgt. Eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr ermöglicht es Ihnen, weltweit gebührenfrei zu bezahlen. 
  • Einige dieser Karten nutzen den Visa- oder Mastercard-Wechselkurs, der oft günstiger ist als der Kurs von Banken oder Wechselstuben. Dadurch können Sie mehr für Ihr Geld bekommen, ohne zusätzliche Kosten durch ungünstige Umrechnungskurse.
  • Fremdwährungsgebühren können auch in Deutschland anfallen – beispielsweise beim Online-Shopping auf internationalen Plattformen oder bei Streaming-Diensten, die in US-Dollar oder Britischen Pfund abrechnen.
  • Es gibt zahlreiche dauerhaft kostenlose Kredit- und Debitkarten ohne Fremdwährungsgebühr. Wer gezielt auf Gebühren achten möchte, kann eine Karte wählen, die keine Jahresgebühr und möglichst niedrige Kosten für Abhebungen im Ausland hat.
  • Debitkarten bieten volle Kostenkontrolle, da sie nur mit vorher aufgeladenem Guthaben funktionieren und keine SCHUFA-Prüfung erfordern. Kreditkarten bieten hingegen mehr Flexibilität, da sie oft ein höheres Limit haben und Ratenzahlungen ermöglichen – besonders auf Reisen kann das ein großer Vorteil sein.

Warum lohnt sich eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr?

Wer viel reist oder gerne international online shoppt, kennt das Problem: Viele Kreditkartenanbieter verlangen eine Fremdwährungsgebühr, sobald eine Zahlung in einer anderen Währung erfolgt. Diese Gebühr liegt oft zwischen 1 % und 3 % des Kaufbetrags – und kann sich schnell summieren. Ein Einkauf von 500 USD kann also leicht 5 bis 15 Euro extra kosten, ohne dass man es auf den ersten Blick merkt.

Doch das lässt sich vermeiden. Eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr sorgt dafür, dass Sie zum echten Wechselkurs zahlen, ohne versteckte Zusatzkosten. Das macht sie besonders attraktiv für Reisende, Vielshopper oder alle, die regelmäßig in anderen Währungen bezahlen. Zudem gibt es einige dieser Karten ohne Jahresgebühr, sodass Ihnen keine zusätzlichen Kosten entstehen – selbst wenn Sie sie nur gelegentlich für Fremdwährungszahlungen nutzen.

Das sind Fremdwährungsgebühren

Das sind Fremdwährungsgebühren

Da für Banken und Finanzinstitute Kosten entstehen, um Währungen zu tauschen, kann es sein, dass diese an den Konsumenten weitergegeben werden. Fremdwährungsgebühren sind also im Grunde Gebühren, welche die Kosten eines Währungstausches, die Ihr Kreditkartenanbieter für Sie übernimmt, finanzieren soll.

Die Vorteile auf einen Blick

Es ist leicht anzunehmen, dass man mit seiner Kredit- oder Debitkarte im Ausland zu den gleichen Konditionen bezahlen kann wie zu Hause. Vor allem, wenn man viel reist, verschwimmen die Grenzen immer mehr – die Welt fühlt sich vernetzter und zugänglicher an. Doch in der Realität sieht es oft anders aus: Viele Kartenanbieter erheben zusätzliche Gebühren, die sich schnell summieren können. Wer nicht die richtige Karte nutzt, zahlt unnötig drauf.

Doch das muss nicht sein. Eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr kann eine einfache und effektive Lösung sein, um weltweit sicher und kosteneffizient zu zahlen. 

Kommen wir also direkt zur Sache und klären auf, welche Vorteile eine solche Karte mit sich bringt: 

  • Sie sparen bares Geld: Jede Zahlung in einer Fremdwährung wird ohne zusätzliche Gebühren abgerechnet. Das klingt erst mal nach einer kleinen Ersparnis – doch über Monate und Jahre hinweg kann das eine erhebliche Summe ausmachen.
  • Bessere Wechselkurse: Viele dieser Karten nutzen den offiziellen Visa- oder Mastercard-Wechselkurs, der oft günstiger ist als der Kurs, den Banken oder Wechselstuben anbieten. So bekommen Sie für Ihr Geld mehr Gegenwert.
  • Perfekt für Reisen & Online-Shopping: Ob Hotelbuchungen, Restaurantbesuche oder Einkäufe in internationalen Shops – mit einer Karte ohne Fremdwährungsgebühr können Sie weltweit entspannt bezahlen, ohne ständig an Gebühren denken zu müssen.
  • Mehr Sicherheit & Komfort: Kreditkarten bieten nicht nur Schutz vor Betrug, sondern kommen oft auch mit zusätzlichen Vorteilen wie Reiseversicherungen, Cashback oder Bonuspunkten. So profitieren Sie doppelt.

Wie viel kosten Fremdwährungsgebühren wirklich?

Es klingt zwar nach einer Kleinigkeit, aber eine Gebühr von 2 % für Zahlungen in Fremdwährungen kann ganz schön ins Gewicht gehen. Vor allem, wenn man im Urlaub oder auf Reisen regelmäßig mit der Kreditkarte bezahlt. Besonders bei höheren Ausgaben summieren sich die Gebühren – und das völlig unnötig.

Die folgende Tabelle zeigt, wie viel Sie tatsächlich extra zahlen müssen, wenn Sie beispielsweise in US-Dollar (USD) einkaufen oder im Ausland bezahlen. Wir haben die Gebühren sowohl in USD als auch in Euro (EUR) angegeben (basierend auf einem Wechselkurs von 1 EUR = 1,10 USD).

Ausgaben in USD Fremdwährungsgebühr (2 %)
500 USD
10 USD (ca. 9,09 €) 
1.000 USD
20 USD (ca. 18,18 €)
2.500 USD
50 USD (ca. 45,45 €)
5.000 USD
100 USD (ca. 90,91 €)

Warum Fremdwährungsgebühren problematisch sein können 

  • Unnötige Zusatzkosten: Je mehr Sie in Fremdwährungen zahlen, desto mehr verlieren Sie durch Gebühren. Gerade bei längeren Reisen oder größeren Einkäufen kann das mehrere hundert Euro ausmachen.
  • Schlechtere Wechselkurse: Neben der 2 %-Gebühr berechnen viele Banken ungünstigere Wechselkurse als Visa oder Mastercard. Dadurch zahlen Sie oft mehr als nötig, ohne es zu merken.
  • Schwierige Budgetplanung: Da die Fremdwährungsgebühren oft erst später auf der Abrechnung sichtbar sind, kann es schwer sein, den Überblick über die tatsächlichen Ausgaben zu behalten.

Die gute Nachricht: Diese Gebühren lassen sich komplett vermeiden. Mit einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr zahlen Sie weltweit zum echten Wechselkurs, ohne versteckte Kosten. So bleibt mehr Geld für das, was wirklich zählt – Ihre Reiseerlebnisse.

Keine Umgehung der Kreditkartennetzwerk-Gebühren

Auch wenn Ihre Kreditkarte keine Fremdwährungsgebühr erhebt, gibt es eine kleine Gebühr, die sich nicht vermeiden lässt: die Netzwerkgebühr von Visa oder Mastercard. Diese fällt direkt bei der Währungsumrechnung an und liegt in der Regel bei ca. 1 % des Transaktionsbetrags.

Diese Gebühr entsteht automatisch, sobald eine Zahlung in einer anderen Währung als der Kartenwährung durchgeführt wird. Sie geht an das jeweilige Zahlungsnetzwerk (Visa oder Mastercard) und ist unabhängig von der Bank oder dem Kartenanbieter.

Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Während die Netzwerkgebühr von etwa 1 % unvermeidlich ist, können Sie zusätzliche Gebühren von 1,5 % bis 3 % umgehen, indem Sie eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr wählen. Damit zahlen Sie zum tatsächlichen Wechselkurs, ohne dass Ihre Bank noch zusätzliche Gebühren aufschlägt. Das macht eine solche Karte zur besten Wahl für alle, die regelmäßig in Fremdwährungen bezahlen – ob auf Reisen oder beim internationalen Online-Shopping.

Warum erheben einige Anbieter eine Fremdwährungsgebühr, während andere darauf verzichten?

Nicht alle Banken und Kreditkartenanbieter handhaben Fremdwährungsgebühren gleich. Während einige zusätzliche Gebühren von 1,5 % bis 3 % auf jede Zahlung in einer Fremdwährung erheben, bieten andere Karten, die komplett darauf verzichten. Aber warum ist das so?

Die Fremdwährungsgebühr ist für Banken und Anbieter eine zusätzliche Einnahmequelle. Jedes Mal, wenn eine Zahlung in einer anderen Währung als Euro erfolgt, berechnet die Bank nicht nur die standardmäßige Netzwerkgebühr von Visa oder Mastercard (ca. 1 %), sondern schlägt eine eigene Gebühr obendrauf. Diese wird oft als „Servicegebühr“ oder „Umrechnungsgebühr“ deklariert und dient dazu, den Verwaltungsaufwand und das Wechselkursrisiko abzudecken – oder schlichtweg den Gewinn der Bank zu erhöhen.

Auf der anderen Seite gibt es moderne Anbieter und FinTech-Unternehmen, die auf diese Gebühren bewusst verzichten, um wettbewerbsfähiger zu sein und ihren Kunden transparente und faire Konditionen zu bieten. Sie verdienen ihr Geld stattdessen durch andere Dienstleistungen, wie kostenpflichtige Premium-Konten, Versicherungsangebote oder den Handel mit Fremdwährungen zu marktüblichen Kursen.

Die richtige Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr wählen

Eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr kann Ihnen viel Geld sparen – doch nicht jede Karte ist automatisch die beste Wahl. Denn auch wenn keine Gebühren für Zahlungen in anderen Währungen anfallen, können andere Kosten ins Gewicht fallen.

Bevor Sie sich für eine Karte entscheiden, sollten Sie deshalb auf folgende Punkte achten:

  • Bargeldabhebungsgebühren – Viele Kreditkarten berechnen hohe Gebühren, wenn Sie im Ausland Bargeld am Automaten abheben. Das können bis zu 5 % des Betrags oder ein Mindestbetrag pro Abhebung sein.
  • Jahresgebühr – Während einige Karten dauerhaft kostenlos sind, verlangen andere eine jährliche Grundgebühr. Diese kann sich lohnen, wenn zusätzliche Vorteile wie Versicherungen oder Boni enthalten sind.
  • Hohe Zinsen bei Teilzahlung – Wer die Kreditkartenrechnung nicht vollständig begleicht, zahlt oft hohe Zinsen. Einige Anbieter setzen auf besonders hohe Sollzinsen, sodass eine unbedachte Nutzung schnell teuer werden kann.

Welche Karte die richtige für Sie ist, hängt davon ab, wie Sie sie nutzen möchten. Wenn Sie die Kreditkarte ausschließlich für Zahlungen im Ausland nutzen, sollten Sie darauf achten, dass sie keine Jahresgebühr hat und möglichst niedrige Abhebegebühren bietet. Wenn Sie die Karte jedoch auch im Alltag verwenden möchten, kann es sich lohnen, ein Modell mit zusätzlichen Vorteilen zu wählen. Viele Premium-Kreditkarten bieten Bonusprogramme, Reiseversicherungen oder Cashback, die das Bezahlen attraktiver machen. Zwar fällt bei solchen Karten oft eine Jahresgebühr an, doch die zusätzlichen Leistungen können diese Kosten schnell ausgleichen – vor allem, wenn Sie regelmäßig mit der Karte bezahlen.

Kostenlose Debit- und Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr

Gute Kredit- oder Debitkarten müssen nicht zwangsläufig etwas kosten. Ganz im Gegenteil – viele Anbieter stellen kostenlose Standardversionen zur Verfügung, die überraschend viele Vorteile bieten. Von gebührenfreien Zahlungen in Fremdwährungen bis hin zu Reiseversicherungen und flexiblen Rückzahlungsoptionen – mit der richtigen Karte kann man sich unnötige Kosten sparen, ohne auf wichtige Extras zu verzichten.

Hier sind einige der besten kostenlosen Karten, mit denen Sie weltweit ohne Fremdwährungsgebühren bezahlen können:

  • TF Bank Mastercard Gold: Dauerhaft ohne Jahresgebühr, keine Gebühren für Zahlungen in Fremdwährungen, inklusive Reiseversicherungen und zinsfreies Zahlungsziel von bis zu 51 Tagen.
  • Advanzia Gebührenfrei Mastercard Gold: Keine Jahresgebühr, keine Auslandseinsatzgebühr, bis zu 7 Wochen zinsfreies Zahlungsziel und inklusive Reiseversicherung. ​
  • Deutschland-Kreditkarte Classic: Visa-Karte ohne Jahresgebühr, weltweit gebührenfrei bezahlen, flexible Rückzahlungsmöglichkeiten und keine Fremdwährungsgebühr.
  • Revolut Standard: Kostenloses Konto mit gebührenfreien Zahlungen in über 150 Währungen zum Interbankenkurs, jedoch können für bestimmte Dienstleistungen Gebühren anfallen.​
  • N26 Smart: Kostenpflichtiges Konto mit Mastercard-Debitkarte, keine Fremdwährungsgebühren bei Kartenzahlungen, fünf kostenlose Abhebungen pro Monat in Euro, jedoch Gebühren für Abhebungen in Fremdwährungen.

Debit- oder Kreditkarte – welche ist die bessere Wahl?

Debitkarten sind besonders einfach zu bekommen, da sie keine SCHUFA-Prüfung erfordern. Statt auf Kreditbasis zu funktionieren, müssen sie mit Guthaben aufgeladen werden. Dadurch geben sie vielen Nutzern ein Gefühl von Sicherheit und helfen dabei, die eigenen Finanzen im Blick zu behalten – denn es kann nur ausgegeben werden, was tatsächlich verfügbar ist. Gerade für alle, die unnötige Schulden vermeiden möchten oder ihre Ausgaben besser steuern wollen, kann eine Debitkarte die ideale Wahl sein.

Kreditkarten, insbesondere revolvierende Kreditkarten, bieten hingegen mehr finanziellen Spielraum, was auf Reisen besonders praktisch sein kann. Mit einem höheren Kreditlimit als das, was man auf eine Debitkarte laden könnte, lassen sich größere Ausgaben wie Flüge, Hotels oder Mietwagen problemlos abdecken. Ein weiterer Vorteil: Mit einer Kreditkarte besteht oft die Möglichkeit, Zahlungen in Raten aufzuteilen, was finanzielle Flexibilität schafft – besonders, wenn ungeplante Kosten auftreten.

Fremdwährungsgebühren in Deutschland – auch ohne zu reisen?

Viele denken, dass Fremdwährungsgebühren nur dann anfallen, wenn man im Ausland unterwegs ist. Doch das ist ein Trugschluss, denn auch in Deutschland können Sie mit diesen Gebühren konfrontiert werden – zum Beispiel beim Online-Shopping.

Viele internationale Online-Shops, Marktplätze oder Streaming-Dienste rechnen in US-Dollar (USD), Britischen Pfund (GBP) oder anderen Währungen ab. Wenn Ihre Kredit- oder Debitkarte eine Fremdwährungsgebühr erhebt, wird jedes Mal ein Zusatzbetrag von 1 % bis 3 % fällig, sobald eine Zahlung in einer anderen Währung als Euro erfolgt.

Fazit

Eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr lohnt sich für alle, die regelmäßig in anderen Währungen bezahlen – sei es auf Reisen oder beim Online-Shopping in internationalen Shops. Besonders Vielflieger, digitale Nomaden oder Expats profitieren davon, da sie weltweit gebührenfrei bezahlen können und so unnötige Zusatzkosten vermeiden. Auch für Sparfüchse und Budgetbewusste ist eine solche Karte ideal, denn sie sorgt für transparente Kosten und verhindert versteckte Gebühren.

Wer viel reist oder größere Anschaffungen im Ausland tätigt, kann zudem von einer Kreditkarte mit Kreditrahmen und Ratenzahlung profitieren, da sie mehr finanziellen Spielraum bietet. Gleichzeitig gibt es kostenlose Karten, die neben gebührenfreien Fremdwährungszahlungen auch weitere Vorteile wie Reiseversicherungen, Cashback oder Bonusprogramme bieten.

Letztendlich sollte die Wahl der richtigen Karte nicht nur auf die Fremdwährungsgebühren beschränkt sein, sondern auch zu Ihrem persönlichen Zahlungsverhalten passen. Wer sich für eine Karte entscheidet, die sowohl kosteneffizient als auch praktisch ist, kann weltweit flexibel und sicher bezahlen – ohne auf böse Überraschungen auf der Abrechnung zu treffen.

FAQ - Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr

Was ist eine Fremdwährungsgebühr und wann fällt sie an?
Lohnt sich eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr auch, wenn ich nicht reise?
Gibt es versteckte Kosten bei Karten ohne Fremdwährungsgebühr?
Was ist der Unterschied zwischen einer Debit- und einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr?
Welche Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr ist die beste Wahl?

Alexander Schmidt ist ein etablierter Fachjournalist mit einer besonderen Leidenschaft für die Welt der Kreditkarten und Finanzen. Seit 2017 schreibt er nun für Kreditkarten360, um wertvolle Einblicke in die komplexe Welt des persönlichen Finanzwesens zu geben und den Leser teilhaben zu lassen an seiner langjährigen Erfahrung.

Zuletzt aktualisiert: 2025-03-10