Der Einzug von Kreditkarten in unseren Alltag ist nicht zu stoppen, egal ob privat oder geschäftlich. Fast 40% aller Ausgaben, werden mit Debit- oder Kreditkarten bezahlt. Die Girocard oder Visa- und Mastercard Kreditkarten sind in Deutschland besonders beliebt. Die Einsatzzwecke sind dabei äußerst vielfältig, so werden Debitkarten und Kreditkarten beim Onlineshopping, im Geschäft und Restaurant oder auf Reisen eingesetzt.
Bei Debitkarten gibt es wichtige Unterschiede, gemeinläufig ist diese Art der Karte bisher als EC-Karte bekannt gewesen. Mittlerweile gibt es aber auch viele Debitkarten, die ähnliche Bezahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarten bieten, aber keinen Kreditrahmen haben.
Transaktion unterscheiden sich deshalb ein wenig bei einer klassische Kreditkarte im Vergleich zu einer Debitkarte. Zwar wird der Begriff „Kreditkarte“ auch für Debitkarten verwendet, es sind aber nicht die gleichen Funktionen gegeben.
Eine herkömmliche Debitkarte ist die Bankkarte, die Sie von Ihrer Bank erhalten. Diese Art der Karte wird in der Regel auch EC-Karte genannt.
Eine Debitkarte wird bei der Bank beantragt und ist normalerweise direkt mit einem Girokonto verbunden. Wenn man die Karte online bestellt, muss zusätzlich ein Zertifizierungsverfahren durchgeführt werden, das geht online oder per Post-Ident.
Nach Erhalt der Karte kann man:
Debitkarten haben viele Vorteile und sind ein wichtiger Teil einer bargeldlosen Zukunft. Sie ist vor allem auch für Rentner, Studenten und Arbeitslose interessant, da kein Kreditrahmen gewährt wird, und die finanziellen Anforderungen somit geringer sind.
Die beliebteste Art der Debitkarte in Deutschland ist die Girocard oder auch EC-Karte genannt. Mehr als 100 Millionen Debitkarten sind in Deutschland im Umlauf. Neben Banken und Sparkassen gibt es auch von den großen Kreditkarten Anbietern Visa und Mastercard Debitkarten. Diese Debitkreditkarten funktionieren genauso wie EC-Karten, d.h. Zahlungen werden direkt vom Giro- oder Kreditkartenkonto abgebucht.
Der immer noch gängige Name für eine Girocard ist “EC-Karte”. Eine solche Girokarte ist ebenfalls eine Debitkarte. Allerdings ist sie in ihrer Funktion, im Gegensatz zu einer Kreditkarte, auf Deutschland beschränkt.
Wie bereits erwähnt ist das Debitkarten-System auf Zahlungen innerhalb von Deutschland beschränkt und wird durch V-Pay und Maestro für Auslandszahlungen erweitert. Bei inländischen Zahlungen wird das Girocard-System verwendet, bei den meisten Händlern ist dies ein automatischer Prozess.
Man kann die Giro-Debitkarte allerdings oft nicht zum Online-Shopping nutzen. Kontaktloses Zahlen per NFC ist hingegen, wie bei den meisten Kreditkarten mittlerweile möglich. Einige Banken bieten auch die Verknüpfung der Debitkarte mit dem Smartphone an, in diesen Fällen kann einfach mit dem Smartphone, statt mit einer Karte gezahlt werden.
Maestro- und V-Pay-Debitkarten werden von den Kreditkarten-Unternehmen Mastercard und Visa selbst ausgegeben. Die Debitkarte hat dann ein zusätzliches Logo von einem der beiden Anbieter. Banken in Deutschland geben diese Karten meist nur in Verbindung mit einer Girokonto aus
Debitkarten sind letztendlich EC-Karten, die in den meisten Fällen direkt mit einem Girokonto verbunden sind. Durch die Partnerschaft mit Visa und Mastercard ergeben sich bei einigen Anbietern Zusatzfunktionen.
Dennoch ist eine Kreditkarte bzw. eine Prepaid Kreditkarte sicherlich auch eine interessante Option, da sie mehr Funktionen und Zusatzleistungen bieten. Vor allem, wenn es darum geht online oder im Ausland zu zahlen, ist eine Kreditkarte meist noch ohne Alternative.
Bei Kreditkarten gibt es eine große Anzahl an Anbietern, die sich in ihren Angeboten und Leistungen stark unterscheiden. Deshalb lohnt es sich immer einen Kreditkarten Vergleich durchzuführen anzuraten. Auf Kreditkarten360 vergleichen Sie auf einen Blick welche die beste Kreditkarte für Ihre Bedürfnisse ist.
Alexander Schmidt ist ein etablierter Fachjournalist mit einer besonderen Leidenschaft für die Welt der Kreditkarten und Finanzen. Seit 2017 schreibt er nun für Kreditkarten360, um wertvolle Einblicke in die komplexe Welt des persönlichen Finanzwesens zu geben und den Leser teilhaben zu lassen an seiner langjährigen Erfahrung.