Die Wahl der besten Kreditkarte kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn Sie nach speziellen Funktionen wie Zahlungen ohne Pin suchen. So kann man z.B. mit der Advanzia Mastercard Gold ohne PIN bezahlen. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir eine Liste der Top 5 Kreditkarten zusammengestellt, die das Bezahlen ohne Pin ermöglichen:
| Kreditzinsen | 20,63 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 24,63 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 15 000 € |
| Kreditzinsen | 24,60 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 24,60 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 2 500 € |
| Kreditzinsen | 21,99 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 24,40 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 10 000 € |
| Kreditzinsen | 17,05 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 18,45 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 2 500 € |
Mit einer modernen Kreditkarte lässt sich heute schnell und unkompliziert bezahlen. Möglich wird das durch die sogenannte NFC-Technologie, also „Near Field Communication“. Dabei hält man die Karte einfach an das Terminal und die Zahlung wird automatisch durchgeführt.
Das bedeutet: Kein Tippen, keine Unterschrift und auch kein Warten mehr.
Praktisch ist das vor allem bei kleineren Einkäufen oder an der Tankstelle. In Deutschland liegt die Grenze für kontaktlose Zahlungen ohne PIN in der Regel bei 50 Euro. Wird dieser Betrag überschritten oder wurde die Karte mehrfach kurz hintereinander genutzt, kann zur Sicherheit eine PIN-Abfrage notwendig sein.
Erkennen lässt sich eine NFC-fähige Kreditkarte am kleinen Wellensymbol, das ähnlich wie ein WLAN-Zeichen aussieht. Nahezu alle aktuellen Karten von Visa, Mastercard und American Express sind damit ausgestattet und ermöglichen Ihnen komfortables Bezahlen ohne PIN.
Beim Online-Shopping läuft der Bezahlvorgang anders ab als im Geschäft. Da kein Terminal vorhanden ist, kann auch keine PIN eingegeben werden. Stattdessen werden andere Daten abgefragt, die Ihnen die Zahlung beim Check Out ermöglichen. Meistens sind das die Kartennummer, das Ablaufdatum und der dreistellige Sicherheitscode (CVC) auf der Rückseite Ihrer Karte.
Viele Onlineshops bieten auch alternative Zahlungsmethoden wie PayPal oder Klarna an. Auch hier wird keine Kreditkarten-PIN benötigt. Bei PayPal ist Ihre Kreditkarte oder Ihr Bankkonto direkt mit dem eigenen Konto verknüpft. Die Freigabe der Zahlung erfolgt über die App, entweder durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder ein Passwort.
Wie oben bereits erwähnt, lassen sich viele Zahlungen heute kontaktlos erledigen. Diese Art des Bezahlens hat während der Corona-Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen wollten den direkten Kontakt beim Bezahlen vermeiden und hielten sich an die geltenden Hygieneempfehlungen.
Laut einer Umfrage von Statista gaben im April 2020 rund 67 Prozent der Befragten an, aus Respekt vor dem Kassenpersonal auf bargeldlose Zahlungen umzusteigen. Das macht Sinn, denn Bargeld wandert täglich durch unzählige Hände und kann viele Bakterien übertragen.
Seitdem hat sich unser Zahlungsverhalten nachhaltig verändert. Kontaktloses Bezahlen ist heute selbstverständlich. Viele Menschen gehen inzwischen sogar ohne Portemonnaie aus dem Haus, da das Smartphone oder die Smartwatch zum Bezahlen völlig ausreichen.
Einige Banken (wie beispielsweise Revolut) bieten Ihnen heute die Möglichkeit, virtuelle Kreditkarten zu erstellen. Diese digitalen Karten lassen sich dann direkt in das Apple- oder Google Wallet hinzufügen. Statt einer PIN bestätigen Sie die Zahlung mit Ihrem Fingerabdruck, Ihrer Gesichtserkennung oder einem individuellen Code.
Viele entscheiden sich bewusst für eine virtuelle Karte, da sie sofort nach der Beantragung einsatzbereit ist und zusätzliche Sicherheit bietet. Kartendaten werden verschlüsselt übertragen und sind für Händler nicht sichtbar. Außerdem geht sie nicht verloren und lässt sich in der App jederzeit sperren oder löschen.
So praktisch das Bezahlen ohne PIN auch ist, ganz ohne Grenzen funktioniert es nicht. Um Sicherheit und Missbrauchsschutz zu gewährleisten, gibt es bestimmte Situationen, in denen Sie eine PIN-Eingabe nicht vermeiden können.
Hier mögliche Einschränkungen im Überblick:
Keine Sorge, das kann jedem passieren. In fast allen Banking-Apps finden Sie unter „Kartenverwaltung“ oder „PIN anzeigen“ die Möglichkeit, Ihre PIN sicher einzusehen oder neu festzulegen. Dafür müssen Sie sich meist mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Passwort authentifizieren.
Sollte diese Funktion nicht verfügbar sein, hilft Ihnen auch der Kundenservice Ihrer Bank weiter. Je nach Anbieter wird Ihnen eine neue PIN per Post oder direkt in der App zugeschickt.
Wenn Sie mehrere Kreditkarten besitzen, wissen Sie mit Sicherheit, wie schnell es unübersichtlich wird. Jede Karte hat ihre eigene PIN und steht man an der Kasse, kommt oft die Falsche in den Sinn. Eine einfache Lösung für dieses Problem liefert Curve.
Mit der Curve Card lassen sich alle Ihre bestehenden Kreditkarten in einer App zusammenführen. Sie bezahlen dann nur noch mit der Curve Card und wählen in der App, welche Karte belastet werden soll. Für kontaktlose Zahlungen ist dabei keine PIN notwendig. Und wenn doch, zum Beispiel bei größeren Beträgen oder am Geldautomaten, müssen Sie sich nur noch die PIN Ihrer Curve Card merken.
Allgemein betrachtet: Ja, das tut es. Je nachdem, ob Sie eine Debit-, Kredit-, Prepaid- oder Geschäftskreditkarte nutzen, gibt es Unterschiede in der Funktionsweise, den Kosten und den Einsatzmöglichkeiten.
Verschiedene Kartentypen bringen also ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile mit sich. Wenn es jedoch ums Bezahlen ohne PIN geht, sind sie sich alle ähnlich. Ganz egal ob Debit-, Kredit-, Prepaid- oder Geschäftskarte – sie lassen sich direkt ins Wallet auf dem Smartphone laden oder einfach an der Kasse ans Terminal halten.
Unser Zahlungsverhalten hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Bargeld spielt vor allem seit der Pandemie eine immer kleinere Rolle, während Kartenzahlungen und mobile Methoden stetig zunehmen. Heute genügt ein kurzer Tap am Terminal und die Zahlung ist abgeschlossen.
Kreditkarten ohne PIN haben sich etabliert, weil sie uns den Alltag erleichtern. Die Beträge sind auf 50 Euro begrenzt und Sicherheitsmechanismen wie Fingerabdruck, Gesichtserkennung und verschlüsselte Daten sorgen dafür, dass jede Transaktion geschützt bleibt.
Auch virtuelle Kreditkarten tragen zu diesem Wandel bei. Sie sind sofort verfügbar, lassen sich direkt ins digitale Wallet laden und ermöglichen Ihnen Zahlungen ohne physische Karte. Zwar gibt es Situationen, in denen weiterhin eine PIN erforderlich ist, etwa bei hohen Beträgen oder am Geldautomaten. Doch genau diese Grenzen sind es, die das System so sicher machen.
Seit 2020 ist Florian Fratzscher der führende Kreditkartenexperte bei Kreditkarten360.de. Mit einem Abschluss im Finanzwesen und einer Leidenschaft für Investitionen hat er sich als unverzichtbarer Teil des Teams etabliert.
Lieblingskreditkarten: Globale Kreditkarten mit flexiblen Reisevorteilen und Premium-Optionen mit hohem Mehrwert. z.B. Hanseatic GenialCard Gold oder Bank Norwegian Kreditkarte