In unserem Revolving Kreditkarte Vergleich finden Sie die besten Karten 2025 mit aktuellen Konditionen, Zinsen und Vorteilen. Lesen Sie sich dafür am besten die jeweiligen Bewertungen im Detail durch.
| Kreditzinsen | 20,63 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 24,63 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 15 000 € |
| Kreditzinsen | 19,64 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 21,51 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | Bonitätsabhängig |
| Kreditzinsen | 17,43 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 18,90 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 5 000 € |
| Kreditzinsen | 22,00 % |
|---|---|
| Effektiver Jahreszins | 22,36 % |
| Jahresgebühr | 0 € |
| Max. Kreditlimit | 3 000 € |
Revolving-Kreditkarten bieten Ihnen einen flexiblen Kreditrahmen, den Sie immer wieder nutzen können. Der Begriff „revolvierend“ bedeutet also, dass Sie den Kreditrahmen bis zu einem festgelegten Limit ausschöpfen, in Raten zurückzahlen und danach erneut verwenden können. Da es sich hierbei um einen echten Kredit handelt, gelten sie als „echte Kreditkarten“.
Wenn Ihre Karte beispielsweise ein Limit von 4.000 € hat und Sie 1.000 € ausgeben, bleibt Ihnen ein verfügbarer Kredit von 3.000 €. Nach der Rückzahlung steht Ihnen der volle Betrag wieder zur Verfügung. Dieser Kreislauf ist es also, der den Charakter der Karte ausmacht.
Normalerweise erhalten Sie monatlich eine Abrechnung über Ihre Einkäufe und wählen selbst, ob Sie den Betrag komplett oder in Raten begleichen möchten. Bei Teilzahlungen müssen Sie mindestens 3 bis 5 % des offenen Saldos zahlen, auf den Rest fallen dann Zinsen an.
Um an eine Revolving Kreditkarte zu kommen, müssen Sie diese direkt bei dem gewünschten Anbieter beantragen. Der Ablauf kann von Anbieter zu Anbieter etwas unterschiedlich sein, folgt aber in der Regel einem ähnlichen Verfahren.
Außerdem gut zu wissen: Voraussetzungen für die Antragsstellung einer Revolving Kreditkarte sind in der Regel ein Wohnsitz in Deutschland, Volljährigkeit und eine gute Kreditwürdigkeit.

Wenn Sie vermuten, dass eine Schufa-Prüfung nicht zu Ihren Gunsten ausfallen könnte, brauchen Sie Alternativen. In Deutschland ist es nämlich nahezu unmöglich, eine Kreditkarte mit Ratenzahlung ohne Bonitätsprüfung zu erhalten. Die meisten Banken setzen nämlich eine gute Bonität voraus.
Manche Anbieter werben mit ähnlichen Kreditkarten, aber meistens handelt es sich dabei nicht um echte Revolving Karten mit frei verfügbarem Kreditrahmen. Einige ausländische Banken vergeben Kreditkarten auch ohne Schufa-Prüfung, allerdings auch mit ausländischer IBAN. Eine Bonitätsprüfung findet hierbei dennoch statt, nur eben über andere Systeme.
Warum das Ganze? Die Schufa-Abfrage bewertet die Kreditwürdigkeit des Antragstellers, damit Banken das Ausfallrisiko besser einschätzen und den Kreditrahmen entsprechend festlegen können.
Eine interessante Ausnahme bildet die Instabank Kreditkarte. Sie verzichtet auf die Schufa-Abfrage und nutzt stattdessen Experian zur Bonitätsprüfung. Damit ist sie eine gute Option für alle unter Ihnen, die eine echte Revolving Kreditkarte suchen, aber ihre Schufa-Daten schützen möchten.
Der Unterschied zwischen Charge-Kreditkarten und revolvierenden Kreditkarten liegt darin, wie flexibel Sie den Kredit zurückzahlen können.
Da bei Charge-Kreditkarten der gesamte Kreditbetrag zurückgezahlt wird, fallen niemals Zinsen an. Bei revolvierenden Kreditkarten sieht das anders aus, denn es entstehen Zinskosten auf den Betrag, der nicht zurückgezahlt wird.
Die Kosten für die Nutzung einer Revolving Kreditkarte können – je nach Anbieter und Kartentyp – sehr unterschiedlich ausfallen. Sie zeigen sich in Form von monatlichen oder jährlichen Gebühren und Zinsen, wenn ein offener Betrag bestehen bleibt.
Zinsen auf einer Revolving Kreditkarte entstehen immer dann, wenn der offene Betrag nicht bis zum Fälligkeitstermin vollständig beglichen wird. In diesem Fall erhebt der Kreditkartenanbieter Zinsen auf den verbleibenden Saldo.
Die Zinsen dienen also als Ausgleich für das Risiko und die Refinanzierungskosten des Anbieters. Je länger Sie den Saldo offenlassen, desto mehr Zinsen summieren sich. Dadurch kann die Rückzahlung über die Zeit deutlich ins Geld gehen. Wenn Sie hohe Zinskosten vermeiden möchten, dann empfehlen wir Ihnen, möglichst früh und regelmäßig zu tilgen.
Diese Tabelle zeigt, wie sich die Gesamtkosten der Zinsen bei einem Kreditbetrag von 1.000 € verändern können.
Bei einem Zinssatz von 10 % und einer monatlichen Rückzahlung von 200 € zahlen Sie insgesamt 25 € Zinsen. Steigt der Zinssatz auf 15 %, erhöhen sich die Zinsen bei gleicher monatlicher Rate auf 37,50 €.
Das Beispiel verdeutlicht uns: Je höher der Zinssatz, desto höher fallen auch die gesamten Zinskosten aus.
| Kreditbetrag | Monatliche Rate | Gesamtkosten der Zinsen bei 10% Zinssatz | Gesamtkosten der Zinsen bei 15% Zinssatz |
|---|---|---|---|
1.000 € | 100 € | 50 € | 75 € |
1.000 € | 200 € | 25 € | 37,50 € |
1.000 € | 300 € | 16,67 € | 25 € |
Wählen Sie die revolvierende Kreditkarte aus, die Sie interessiert. Unser Rechner zeigt Ihnen anschließend, welche Kosten bei der Rückzahlung des gewählten Kreditrahmens in Raten entstehen.
Einige Kreditkarten bieten Ihnen die Möglichkeit, die Teilzahlungsfunktion flexibel anzupassen oder ganz zu deaktivieren. Dies kann entweder vollständig geschehen, prozentual nach Bedarf oder auch transaktionsabhängig. Die Entscheidung, diese Funktion zu deaktivieren, kann in verschiedenen Situationen von Vorteil sein. Hier kommen nun die 3 Varianten:
Wenn Sie Ihre Kreditkarte jeden Monat vollständig ausgleichen, behalten Sie die Kontrolle über Ihre Finanzen und vermeiden gleichzeitig unnötige Kosten.
Die Vorteile auf einen Blick:
Der verantwortungsvolle Umgang mit einer revolvierenden Kreditkarte ist wichtig, um hohe Schulden und überhöhte Zinszahlungen zu vermeiden. Mit den folgenden Tipps nutzen Sie Ihre Karte sicher und effizient:
Revolving Kreditkarten bieten Ihnen ein hohes Maß an Flexibilität und sind gerade deshalb so beliebt. Durch den integrierten Kreditrahmen können Sie frei über Ihre Ausgaben entscheiden und Zahlungen in Raten begleichen. Gleichzeitig erfordert diese Freiheit aber auch Verantwortungsbewusstsein.
Wer die Teilzahlung nutzt, sollte sich der anfallenden Zinsen bewusst sein und darauf achten, den offenen Betrag so schnell wie möglich auszugleichen. Nur so bleibt die Karte ein praktisches Hilfsmittel und wird nicht zur finanziellen Last.
Für alle, die ihre Finanzen im Griff haben und Wert auf Flexibilität legen, kann eine Revolving Kreditkarte eine sinnvolle Wahl sein. Wer dagegen lieber zinsfrei bleibt, sollte die Vollzahlung bevorzugen oder auf Alternativen wie Debit- oder Charge-Karten ausweichen.
Alexander Schmidt ist ein etablierter Fachjournalist mit einer besonderen Leidenschaft für die Welt der Kreditkarten und Finanzen. Seit 2017 schreibt er nun für Kreditkarten360, um wertvolle Einblicke in die komplexe Welt des persönlichen Finanzwesens zu geben und den Leser teilhaben zu lassen an seiner langjährigen Erfahrung.