Was Wallester von klassischen Firmenkarten unterscheidet

Wallester ist ein estnisches FinTech und offizieller Visa-Partner, das Unternehmen dabei unterstützt, ihr Ausgabenmanagement zu digitalisieren. Statt Papierbelegen und manuellen Freigaben bietet die Plattform eine einfache, transparente und sichere Lösung für alle, die ihre Finanzprozesse modernisieren möchten.

Neben der Ausgabe von virtuellen und physischen Karten punktet Wallester mit einer leistungsstarken API, White-Label-Optionen für eigene Kartenprogramme und einer nahtlosen Integration in Buchhaltungs- und HR-Systeme. Alle Transaktionen werden in Echtzeit überwacht und können zentral im Dashboard gesteuert werden.

Die Plattform erfüllt außerdem höchste Sicherheitsstandards (PCI DSS, Stufe 1) und ist vollständig PSD2-konform, was sie zu einer zuverlässigen Lösung für Unternehmen jeder Größe macht. Eine Firmenkreditkarte, die sich sehen lässt.

Fünf gute Gründe, sich für Wallester zu entscheiden

Immer mehr Unternehmen verabschieden sich von klassischen Firmenkarten, weil sie im Alltag einfach zu unpraktisch sind. Lange Freigabewege, Papierbelege und fehlende Transparenz kosten Zeit und Nerven. Im Folgenden zeigen wir Ihnen fünf Gründe auf, warum sich der Wechsel lohnt und wie Ihnen moderne Firmenkarten den Arbeitsalltag erleichtern können.

#1: Virtuelle Karten statt Plastik 

Virtuelle Karten bieten eine gute Möglichkeit, um Zahlungen in Ihrem Unternehmen schnell und zugleich nachhaltig abzuwickeln. Bei Wallester lassen sie sich in wenigen Minuten erstellen und sofort einsetzen. Im kostenlosen Tarif stehen Ihnen bis zu 300 virtuelle Visa-Karten zur Verfügung, die Sie individuell anpassen und verwalten können.

Neue Mitarbeitende können vom ersten Tag an selbstständig zahlen, zum Beispiel für Reisen, Software-Abos oder kleine Anschaffungen im Alltag. Auch projektbezogene Ausgaben lassen sich gezielt steuern, da jede Karte einem bestimmten Zweck zugeordnet werden kann. Wenn ein Budget abgeschlossen ist, wird die Karte mit einem Klick deaktiviert. Virtuelle Karten schaffen damit nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch klare Strukturen und Sicherheit im täglichen Finanzmanagement.

#2: Echtzeit-Benachrichtigungen

Mit Wallester sehen Sie jede Zahlung, sobald sie getätigt wird. Jede Transaktion erscheint sofort im Dashboard und lässt sich direkt einem Mitarbeitenden oder Projekt zuordnen. Belege müssen daher nicht mehr gesammelt oder manuell eingereicht werden, alles läuft automatisch im Hintergrund.

Wenn zum Beispiel jemand aus dem Marketing-Team eine Anzeige auf Facebook schaltet oder ein neues Abo für ein Design-Tool bezahlt, wird die Ausgabe in Echtzeit erfasst. Das Finanzteam sieht sofort, wer die Zahlung getätigt hat, welchem Budget sie zugeordnet ist und ob das festgelegte Limit eingehalten wurde. Alles bleibt nachvollziehbar und Sie sparen sich zusätzlichen Aufwand.

#3: Nahtlose Integrationen und Automatisierung

Über die offene REST-API können alle Transaktionen automatisch mit Ihrer Buchhaltungs- oder HR-Software synchronisiert werden. Das bedeutet, dass jede Zahlung, jede Rückerstattung und jedes Budgetupdate in Echtzeit erfasst und ohne manuelle Nacharbeit übernommen wird.

Auch wiederkehrende Aufgaben wie Spesenberichte, Abrechnungen oder Projektzuweisungen laufen automatisiert. Die Daten lassen sich in Formaten wie CSV, Excel oder PDF exportieren und direkt in gängige Systeme wie Xero, QuickBooks oder SAP importieren. 

Automatisierte Workflows sind ein weiterer Benefit von Wallester Business. Wenn beispielsweise eine Mitarbeiterin ein Zugticket für eine Geschäftsreise bucht, wird die Zahlung automatisch der richtigen Kostenstelle zugeordnet. Der Beleg wird im System hinterlegt und taucht direkt in der monatlichen Abrechnung auf. Manuelle Kontrollen gehören der Vergangenheit an.

#4: Flexible Einstellungen pro Karte

Mit Wallester können Sie jede Karte exakt an Ihre internen Abläufe anpassen. Für jede einzelne Karte lassen sich Ausgabelimits, Gültigkeitszeiträume und Händlerkategorien festlegen. Sie bestimmen, wer wie viel ausgeben darf und wofür. Super praktisch ist das bei projektbezogenen Budgets, Reisekosten oder Abteilungsbudgets, die klar voneinander getrennt bleiben sollen.

Auch bei internationalen Zahlungen bleibt es einfach. Wallester unterstützt derzeit zehn Währungen, darunter Euro, US-Dollar, Britisches Pfund, Schwedische Kronen und Polnische Złoty. Über das Dashboard oder die App können Karten jederzeit angepasst, pausiert oder gelöscht werden. Und wenn ein Projekt endet oder ein Mitarbeitender das Unternehmen verlässt, kann die Karte mit einem Klick deaktiviert werden.

#5: Kosteneffizienz und Skalierbarkeit

Im Free-Tarif von Wallester Business erhalten Sie bereits bis zu 300 virtuelle Visa-Karten, unbegrenzt viele physische Karten und eine unbegrenzte Anzahl an Nutzern. Es fallen keine monatlichen Grundgebühren an, nur optionale Zusatzleistungen oder Versandkosten für physische Karten.

Da keine Produktion oder Logistik erforderlich ist, sparen Sie laufende Kosten und Zeit. Wenn Ihr Unternehmen wächst, wächst Wallester mit. Im Premium-Tarif stehen bis zu 3.000 virtuelle Karten zur Verfügung, im Platinum-Tarif bis zu 18.000. Diese Skalierbarkeit macht Wallester interessant für wachsende Teams und Unternehmen, die Effizienz in Ihren Prozessen zu schätzen wissen. 

Tipps für die Umsetzung

Ein erfolgreicher Umstieg auf digitale Firmenkarten braucht Vorbereitung und klare Strukturen. Mit diesen Schritten gelingt die Einführung von Wallester Kreditkarten reibungslos und nachhaltig:

  • Klein anfangen: Starten Sie mit einem Pilot-Team und sammeln Sie erste Erfahrungen. So sehen Sie schnell, wie gut die Abläufe funktionieren und können bei Bedarf Feinheiten anpassen.
  • Klare Richtlinien festlegen: Definieren Sie, wer Karten erhält, welche Ausgaben erlaubt sind und welche Limits gelten. Ein offenes Regelwerk schafft Vertrauen und sorgt für Klarheit.
  • Systeme verbinden: Prüfen Sie frühzeitig, welche Buchhaltungs- oder HR-Tools Sie integrieren möchten. Wenn alles miteinander verknüpft ist, sparen Sie Zeit und vermeiden doppelte Arbeit.
  • Mitarbeitende einbinden: Erklären Sie, wie die Karten genutzt werden und wie Ausgaben richtig zugeordnet werden. Je besser Ihr Team informiert ist, desto leichter läuft alles im Arbeitsalltag.
  • Reports regelmäßig auswerten: Nutzen Sie die Daten im Dashboard, um Budgets zu optimieren und Entwicklungen im Blick zu behalten.

Es liegt also auf der Hand: Mit einem klaren Plan und der richtigen Kommunikation wird der Umstieg auf digitale Firmenkarten zu einem Gewinn für Ihr gesamtes Unternehmen.

Tipps für die Umsetzung

Fazit 

Ob das Ausgabenmanagement reibungslos läuft oder regelmäßig für Frust sorgt, hängt von den verwendeten Tools ab. Genau hier kann Wallester den entscheidenden Unterschied machen. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, die Zahlungen nicht mehr manuell erfassen oder aufwändig freigeben wollen, sondern Abläufe klar strukturieren möchten. Virtuelle Karten, automatische Zuordnungen und ein zentrales Dashboard schaffen Überblick, wo sonst Unordnung herrscht.

Die Wallester Firmenkreditkarte eignet sich gerade für wachsende Unternehmen, Agenturen und Teams, die vielseitig arbeiten und Prozesse nachvollziehen möchten. Wenn Sie nach einem Weg suchen, Ihre Finanzen aktiv zu steuern und Routineaufgaben zu automatisieren, kann Ihnen die Plattform viel Aufwand ersparen.

Für sehr kleine Betriebe oder Selbstständige mit wenigen Transaktionen ist Wallester dagegen oft zu umfangreich. Auch wer häufig Bargeld abhebt oder regelmäßig in Fremdwährungen bezahlt, sollte die anfallenden Gebühren beachten. Wenn Sie jedoch eine Lösung suchen, die mit Ihrem Unternehmen mitwächst und Ihre Prozesse langfristig effizienter macht, ist Wallester eine überzeugende Wahl.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Wallester Business und wie funktioniert es?
Warum lohnt sich der Wechsel von traditionellen Firmenkarten zu Wallester?
Wie viele Karten sind im kostenlosen Wallester-Tarif enthalten?
Für wen eignet sich Wallester Business am meisten?
Wie sicher ist Wallester Business?

Mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sich Amelie schnell zu einer angesehenen Finanzberaterin hoch. Nach Ihrer Weiterbildung zur Betriebsberaterin schaffte sie es dann schnell bei ihrem Arbeitgeber aufzusteigen und leitende Betriebsberaterin zu werden. Nach ihrer Elternzeit begann Sie dann hier bei Kreditkarten360 und teilt nun Ihre Erfahrung mit uns und unseren Lesern.

Zuletzt aktualisiert: 2025-12-01